In 20 großen Bildern erzählt die Show das bewegte Lebendes italienischen Abenteurers und selbst erklärten Frauenhelden Giacomo Casanova
Den passenden Rahmen für das Bühnenspektakel liefert Fred Berndt, der die riesige Bühne innerhalb weniger Sekunden von einer Glücksspielhölle in das Heckentheater von Schloss Fontainebleau verwandelt oder ein ganzes türkisches Badehaus, dessen Wasserbecken von einer goldenen Kobra gespeist wird, aus der Versenkung auftauchen lässt. Videoprojektionen und Laserspielereien vervollständigen die perfekte Illusion. Auch bei den Kostümen ist an nichts gespart worden. Uta Loher hüllt die Damen in rauschende barocke Roben, schneidert den Schülern der Fechtschule ein opulentes Sportoutfit und stattet den venezianischen Karneval entsprechend bunt aus. Sehenswert sind hier auch die Gondeln, die mit lebendigen Galionsfiguren durch die Kanäle schippern. Alles in allem ist die gesamte Ausstattung eine wahre Augenweide.
Vier Gesangssolisten, 23 Artisten, 60 Tänzerinnen und Tänzer und 28 Orchestermusiker bietet das Theater in der Friedrichstraße für die Revue auf. 600 Kostüme von der Barockzeit bis zur Moderne sind zu sehen – und natürlich auch eine Ballettreihe langbeiniger Damen. Die Show entführt die Zuschauer unter anderem zum Karneval nach Venedig, in ein türkisches Bad, an den französischen Hof oder ins weltstädtische London.
Buch: Jürgen Nass und Roland Welke
Musik: Niclas Ramdohr
Regie: Jürgen Nass
Bühnenbild: Fred Berndt
Dirigent: Peter Christian Feigel
Choreographie: Kim Duddy
Lichtdesign: Franz Peter David
Videodesign: Uli Sigg, Lichtfront
Kostüme: Uta Loher
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